Ein Studio-Kodex für Musiker, Musikerinnen und Bands. Überlegungen zum Thema „Aufnahmestudio” mit Gregor Marini (Teil 3 von 5): Analog oder digital?

Im dritten Teil unserer Serie beschäftigen wir uns mit einer Art Glaubenskrieg, in dem sich die Befürworter/Gegner der analogen und der digitalen Aufnahmetechnik gegenüberstehen. Was auf den ersten Blick auf klare Grenzen schließen lässt, entpuppt sich als durchaus vielschichtiger Diskurs, bei dem Bequemlichkeit, Geschwindigkeit im Arbeitsablauf, Hörgewohnheiten, Vorurteile und technische Entwicklung eine bisweilen wesentliche und auch überraschenden Rolle spielen.
Gregor Marini, Studiotechniker und Musiker, kennt beide Welten und also auch deren Vor- und Nachteile im täglichen Umgang. Die Musik kommt von einer sehr analogen Band, dem Meraner Aluna Quartet, bei dem Marini u.a. Gitarre spielt, und der eher digitalen Band Technogod, bei deren Produktion „Hemo Glow Ball” aus dem fernen Jahre 1992, bei der er hinter den Reglern saß. Das Foto zeigt Marini, als er mit dem Aluna Quartet 2011 live im Auditorium für Radio Freier Fall eine Livesession gespielt hat.
Donnerstag, 23. November 2017, ca. 20.30 Uhr

Alle Folgen:
Teil 1: Der Schritt ins Aufnahmestudio
Teil 2: Die Planung der Produktion
Teil 3: Analog oder digital?
Teil 4: Der kreative Prozess im Aufnahmestudio
Teil 5: Das Mastering